Die Perserkatze ist eine der ältesten und beliebtesten Katzenrassen der Welt. Sie ist bekannt für ihr langes, seidiges Fell, ihren im Verhältnis zum Körper großen Kopf und ihr flaches Gesicht. Die Perserkatze ist bekannt für ihr ruhiges und anhängliches Temperament. Sie ist eine Katze, die gerne im Haus lebt und eine enge Bindung zu ihrem Besitzer eingeht. Sie sind entspannte und ruhige Tiere, ideal für Familien und ältere Menschen.
Allgemeine Angaben
Perserkatzen sind mittelgroß bis groß, wobei die Kater in der Regel zwischen 4 und 7 Kilogramm und die Kätzinnen zwischen 3 und 5 Kilogramm wiegen. Sie sind etwa 25 bis 30 Zentimeter groß und haben eine Körperlänge von etwa 35 bis 45 Zentimetern, den Schwanz nicht mitgerechnet. Unter normalen Bedingungen können sie 12 bis 17 Jahre alt werden. Die Rasse ist von Verbänden wie der International Cat Association (TICA) und der Cat Fanciers Association (CFA) anerkannt.
Kurze Geschichte der Rasse
Ursprünglich wurde angenommen, dass die Perserkatze ihren Ursprung in Persien (dem heutigen Iran) hat, wo diese Katzen jahrhundertelang wegen ihrer Schönheit und ihres Temperaments geschätzt worden sein sollen. Nach dieser Theorie wurden sie im 17. Jahrhundert nach Europa eingeführt und gewannen an Popularität. Genetische Untersuchungen der heutigen Perserkatzen haben jedoch gezeigt, dass sie ursprünglich aus Westeuropa stammen. Es ist wahrscheinlich, dass die Vorfahren der Perserkatze die langhaarigen Katzen aus der russischen Region sind, die später mit anderen Rassen gekreuzt wurden. Im Laufe der Jahre wurde die Perserkatze einer intensiven Selektionszucht unterzogen, die ihr unverwechselbares Aussehen und ihr gutmütiges Temperament verfeinert hat. Die Rasse wurde im 19. Jahrhundert von mehreren Katzenverbänden offiziell anerkannt und ist bis heute eine der beliebtesten Rassen weltweit.
Merkmale der Rasse
Die Perserkatze ist eine mittelgroße bis große Rasse mit einem kräftigen, muskulösen Körper und kurzen, starken Beinen. Ihre Augen sind groß, rund und können verschiedene Farben haben, darunter blau, grün, kupferfarben und haselnussbraun, was ihnen einen süßen, offenen Ausdruck verleiht. Die Ohren sind klein, mit abgerundeten Spitzen und tief am Kopf angesetzt, was ihr charakteristisches Aussehen noch unterstreicht. Das Gesicht ist flach, mit einer kurzen, breiten Nase. Der Kopf ist im Verhältnis zum Körper groß. Das Fell der Perserkatze ist lang, dicht und seidig und erfordert ständige Pflege, um es in gutem Zustand zu halten. Sie haben eine dichte Unterwolle. Fellfarben und -muster sind vielfältig und machen jede Katze zu einem Unikat, wobei zwei- und dreifarbige Katzen am beliebtesten sind. Perserkatzen sind für ihr ruhiges und anhängliches Temperament bekannt. Sie genießen menschliche Gesellschaft und kommen gut mit anderen Haustieren aus. Sie sind Katzen, die eine ruhige und stabile Umgebung bevorzugen, und obwohl sie verspielt sind, sind sie nicht so aktiv wie andere Rassen.
Häufige Krankheiten
Zu den häufigsten Krankheiten gehören Atemwegsprobleme, die auf die kurze Nase zurückzuführen sind, und Augenprobleme wie Entropium und Hornhautgeschwüre. Das flache Gesicht und die Kopfform prädisponieren sie für Zahnerkrankungen. Sie können auch für polyzystische Nierenerkrankungen (PKD) und hypertrophe Kardiomyopathie (HCM) anfällig sein.
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