Die Maine Coon ist eine der größten Hauskatzenrassen und die größte der Nicht-Hybridrassen. Zusätzlich zu ihrer Größe sind sie für ihr majestätisches Aussehen, ihr langes Fell und ihr freundliches Wesen bekannt. Sie sind für ihr gutmütiges und anhängliches Wesen bekannt und können sowohl allein als auch mit anderen Haustieren leben.
Allgemeine Angaben
Maine Coon-Katzen sind groß: Kater wiegen in der Regel zwischen 6 und 8 Kilogramm, einige können aber auch über 10 Kilogramm wiegen, während weibliche Tiere zwischen 4,5 und 6,5 Kilogramm wiegen. Sie sind etwa 25 bis 40 Zentimeter groß und haben eine Körperlänge von etwa 50 bis 60 Zentimetern, den Schwanz nicht mitgerechnet. Der Schwanz ist etwa 36 Zentimeter lang und ähnelt dem eines Waschbären. Unter normalen Bedingungen können sie 10 bis 13 Jahre alt werden. Diese Rasse ist von Verbänden wie der International Cat Association (TICA) und der Cat Fanciers Association (CFA) anerkannt.
Kurze Geschichte der Rasse
Die Maine Coon stammt aus dem Bundesstaat Maine in den Vereinigten Staaten, wo sie als offizielle Rasse des Staates gilt. Die am weitesten verbreitete Theorie über ihren Ursprung besagt, dass diese Katzen von Katzen abstammen, die von europäischen Siedlern mitgebracht wurden und sich an das kalte Klima in Neuengland angepasst haben. Infolgedessen entwickelten sie ein langes, dichtes Fell. Die Rasse wurde im 19. Jahrhundert offiziell anerkannt und gilt als die einzige langhaarige Rasse, die ihren Ursprung in den Vereinigten Staaten hat. Maine Coons waren eine der ersten Rassen, die auf Katzenausstellungen in den Vereinigten Staaten ausgestellt wurden, und die erste amerikanische Rasse, die international registriert wurde.
Merkmale der Rasse
Die Maine Coon ist eine sehr große Rasse mit einem muskulösen und robusten Körper. Ihre Augen sind grün, gold oder kupferfarben, weiße Katzen können auch blaue Augen haben. Die Ohren sind groß, mit Fellbüscheln an den Spitzen, ähnlich denen eines Luchses, was ihr wildes Aussehen unterstreicht. Der Schwanz ähnelt dem eines Waschbären, was einer der Gründe für ihren Namen ist (Coon, von Waschbär). Das Fell der Maine Coon ist lang, dicht und wasserabweisend, mit einer dicken Unterwolle zur Wärmeisolierung, die an kalte Bedingungen angepasst ist. Die Pfoten sind stark behaart, wobei zwischen den Zehen Haarbüschel zu sehen sind. Die Farben und Muster des Fells sind sehr vielfältig. Maine Coons sind für ihr ruhiges und anhängliches Temperament bekannt. Sie genießen die Gesellschaft des Menschen und kommen gut mit anderen Haustieren aus, obwohl sie, wenn sie nicht mit anderen Tieren zusammenleben, viel menschliche Aufmerksamkeit verlangen. Sie sind auch eine Rasse, die zum Miauen und Schnurren neigt. Sie sind Jagdtiere und haben keine Probleme mit Wasser.
Häufige Krankheiten
Die Maine Coon ist im Allgemeinen eine gesunde Rasse, kann aber für einige Erbkrankheiten anfällig sein. Aufgrund ihrer Größe sind sie anfällig für hypertrophe Kardiomyopathie und Hüftdysplasie, insbesondere bei Rüden.
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