Die Bengalkatze hat ihren Ursprung in den Vereinigten Staaten und ist eine der bekanntesten Katzenrassen. Sie ist das Ergebnis einer Kreuzung zwischen Hauskatzen und asiatischen Leoparden. Sie ist bekannt für ihr wildes Fell mit Flecken auf goldenem Grund. Sie sind energisch, neugierig und verspielt.
Allgemeine Angaben
Die Bengalkatze ist mittelgroß bis groß, wobei die Kater zwischen 4 und 7 kg und die Kätzinnen zwischen 3 und 5 kg wiegen. Ihre Höhe variiert zwischen 20 und 25 cm und ihre Körperlänge zwischen 35 und 40 cm. Sie erreichen ihre volle Größe im Alter von 2 Jahren. Ihre Lebenserwartung liegt im Allgemeinen bei 12 bis 16 Jahren. Die Rasse ist von Verbänden wie der International Cat Association (TICA) und der Cat Fanciers Association (CFA) anerkannt.
Kurze Geschichte der Rasse
Die Bengalkatze wurde in den 1960er Jahren in den Vereinigten Staaten gezüchtet. Sie entstand durch die Kreuzung von Hauskatzen mit asiatischen Leoparden, um das markante Aussehen der Leoparden mit dem sanften Temperament der Hauskatzen zu verbinden. Ziel war es, eine Katze mit geflecktem Fell und einem für das Leben im Haus geeigneten Verhalten zu schaffen. Sie wurden 1986 von der TICA als neue Rasse anerkannt und sind heute eine der am häufigsten registrierten und ausgestellten Rassen.
Merkmale der Rasse
Bengalkatzen zeichnen sich durch ihren athletischen und muskulösen Körper aus. Der Kopf ist breit und leicht dreieckig, mit großen, mandelförmigen Augen, die normalerweise grün oder goldfarben sind. Die Ohren sind mittelgroß und an den Spitzen abgerundet, der Schwanz ist lang, am Ansatz dick und verjüngt sich zur Spitze hin. Das Fell ist eines der auffälligsten Merkmale der Katze: kurz, dicht und glatt, mit einem ausgeprägten Fleckenmuster, das ihr das Aussehen einer Wildkatze verleiht. Es gibt verschiedene Fellfarben, darunter Gold-, Orange-, Braun- und Silberschattierungen. Sie sind selbstbewusste, neugierige und anhängliche Gefährten. Sie sind zwar sehr aktiv, aber auch sehr anhänglich.
Häufige Krankheiten
Obwohl Bengalkatzen im Allgemeinen gesund sind, können sie für bestimmte Krankheiten anfällig sein, z. B. für hypertrophe Kardiomyopathie, progressive Netzhautatrophie und Pyruvatkinasemangel.
Do you still not know the true nature of your cat?
Entschlüsseln Sie die Geheimnisse der DNA Ihres Haustieres mit unseren beiden Produktreihen.