Tamaskan

Der Northern Inuit ist eine Hunderasse, die von einer Mischung aus Wölfen und Arbeitshunden abstammt und sich durch ein Aussehen auszeichnet, das dem der arktischen Wölfe ähnelt.

Allgemeine Angaben

Die Mitglieder dieser Rasse wiegen zwischen 25 und 45 Kilogramm, je nach Geschlecht und Größe des Individuums. Die Größe der Rüden liegt zwischen 58 und 71 Zentimetern, die der Hündinnen zwischen 51 und 63 Zentimetern. Die durchschnittliche Lebenserwartung dieser Rasse liegt bei 10 bis 14 Jahren. Sie sind von der Fédération Cynologique Internationale (FCI) nicht anerkannt.

Kurze Geschichte der Rasse

Diese Hunderasse ist relativ neu und wurde in den 1980er Jahren im Vereinigten Königreich durch selektive Kreuzung verschiedener Rassen wie dem Alaskan Malamute, dem Siberian Husky und dem Deutschen Schäferhund entwickelt. Ziel war es, eine Rasse zu schaffen, die dem arktischen Wolf ähnelt, aber ein Temperament hat, das besser für das Zusammenleben mit Menschen geeignet ist. Im Laufe ihrer Geschichte wurden sie vor allem als Begleit- und Arbeitshunde bei Aktivitäten wie Schlittenrennen, Trekking und Such- und Rettungsarbeiten eingesetzt. Ihr majestätisches Aussehen und ihre Ähnlichkeit mit Wölfen haben sie in der Populärkultur populär gemacht und sind in Filmen und Fernsehserien zu sehen.

Merkmale der Rasse

Der Nördliche Inuit ist ein großer, muskulöser Hund, der den arktischen Wölfen ähnlich sieht. Der Kopf ist breit und leicht konvex. Die Augen sind mittelgroß bis groß, mandelförmig und in der Regel von brauner Farbe. Die Ohren werden aufrecht getragen und die Rute wird hoch getragen, wenn der Hund in Aktion ist. Das Fell ist dicht und widerstandsfähig gegen kaltes Wetter. Es ist mittellang und kann in der Textur von glatt bis leicht gewellt variieren. Dieser Hund hat ein doppeltes Fell, das Schutz und Isolierung bietet. Zu den charakteristischen Farben gehören Weiß, Grau, Schwarz, Braun und Kombinationen dieser Farbtöne. Was die Charaktereigenschaften betrifft, so gilt der Northern Inuit als loyal, anhänglich und gesellig. Sie sind intelligente und energiegeladene Hunde, die sich über menschliche Gesellschaft freuen und mit anderen Hunden und Tieren verträglich sind, wenn sie richtig sozialisiert wurden.

Häufige Krankheiten

Generell können Gelenkprobleme wie Hüft- und Ellbogendysplasie bei großen Hunden ein Problem darstellen, weshalb es ratsam ist, Röntgenuntersuchungen durchführen zu lassen und verantwortungsvolle Zuchtrichtlinien zu befolgen, um das Risiko zu minimieren. Auch erbliche Augenkrankheiten wie Katarakt und Netzhautdysplasie können bei einigen Exemplaren der Rasse auftreten.

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