Pyrenäen-Berghund

Der Pyrenäenberghund ist eine Hunderasse, die in den französischen und spanischen Pyrenäen beheimatet ist. Er ist bekannt für seine Größe und sein weißes Fell, sowie für seine historische Rolle als Herdenschutzhund.

Allgemeine Angaben

Der Pyrenäenberghund ist mittelgroß bis groß. Rüden sind 70 bis 82 cm groß und wiegen 50 bis 65 kg, während Hündinnen 65 bis 72 cm groß sind und 40 bis 55 kg wiegen. Ihre durchschnittliche Lebenserwartung liegt zwischen 10 und 12 Jahren. Die Rasse gehört zur Gruppe 2 der Fédération Cynologique Internationale (FCI), in der Hunde vom Typ Pinscher und Schnauzer, Molossoide, Sennenhunde und Schweizer Sennenhunde zusammengefasst sind.

Kurze Geschichte der Rasse

Der Pyrenäenberghund ist eine uralte Rasse, die ihren Ursprung in den Pyrenäen hat, einem Gebirgszug, der sich durch Frankreich und Spanien zieht. Jahrhundertelang wurden diese Hunde von Schäfern zum Schutz und zur Führung von Schafen in den Bergen eingesetzt. Im Laufe der Jahre wurde die Rasse nicht nur wegen ihrer Hütefähigkeiten, sondern auch wegen ihrer Treue und ihres Mutes geschätzt. Heute ist der Pyrenäenberghund immer noch ein Arbeitshund, aber er wird auch als Begleiter und Beschützer der Familie geschätzt. Die Bedeutung dieser Rasse zeigt sich auch in ihrer Darstellung in der Kultur und Kunst der Pyrenäenregion, etwa in der Literatur und der Malerei. Im Ersten Weltkrieg wurden die Pyrenäenberghunde als Rettungshunde und Boten in den Schützengräben eingesetzt. Die Rasse wird auch heute noch bei Such- und Rettungsaktionen in den Bergen und als Blindenhund für Sehbehinderte eingesetzt.

Merkmale der Rasse

Der Pyrenäenberghund ist eine große, robuste Rasse mit einer imposanten Erscheinung. Sie haben einen großen, breiten Kopf mit einer mäßig langen Schnauze und einem kräftigen Kiefer. Die Augen sind mittelgroß, mandelförmig und von dunkler Farbe. Die Ohren sind dreieckig, hängend und leicht vom Kopf abgesetzt. Das dichte, grobe und mittellange Fell ist gleichmäßig über den ganzen Körper verteilt, wobei es am Hals und an der Rute länger ist. Exemplare dieser Rasse sind in der Regel zweifarbig: weiß mit grauen, gelben oder braunen Abzeichen auf dem Kopf oder ganz weiß. Der Pyrenäenberghund ist eine intelligente, treue und schützende Rasse, besonders gegenüber Kindern und Familie. Trotz seiner Größe ist der Pyrenäenberghund ruhig und sanftmütig, kann aber Fremden gegenüber zurückhaltend sein und braucht von klein auf eine gute Sozialisierung.

Häufige Krankheiten

Der Pyrenäenberghund kann für einige genetisch bedingte Krankheiten anfällig sein, z. B. Hüft- und Ellbogendysplasie, Augenkrankheiten wie Katarakt, Glaukom und progressive Netzhautatrophie sowie Herzkrankheiten wie Aortenverengung.

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