Labrador Retriever

Der Labrador Retriever ist eine Hunderasse, die ursprünglich aus Neufundland, Kanada, stammt. Sie sind bekannt für ihre freundliche, aufgeschlossene Persönlichkeit und ihre Fähigkeit, Gegenstände zu apportieren und zu jagen. Sie haben ein kurzes, dichtes Fell, das es in drei verschiedenen Farben gibt: schwarz, gelb und schokoladenfarben.

Allgemeine Angaben

Der Labrador Retriever ist ein mittelgroßer Hund, der in der Regel zwischen 27 und 42 Kilogramm wiegt und eine Widerristhöhe von 53 bis 59 Zentimetern aufweist. Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Labrador Retrievers beträgt 10 bis 12 Jahre. Nach Angaben der Fédération Cynologique Internationale gehören sie zur Gruppe 8 der Jagdretriever, Jagdhunde und Wasserhunde.

Kurze Geschichte der Rasse

Es wird angenommen, dass der Labrador Retriever im 19. Jahrhundert in Neufundland (Kanada) entstanden ist. Jahrhundert in Neufundland (Kanada). Ursprünglich wurden sie gezüchtet, um Fischern beim Einholen der Netze zu helfen und Fische zu fangen, die aus den Netzen entwichen waren. Später wurde die Rasse nach England importiert, wo sie sich zu den freundlichen, ausbildungsfähigen Hunden entwickelte, die wir heute kennen. Der Labrador Retriever ist wegen seines freundlichen und ausbildungsfähigen Wesens zu einer der beliebtesten Hunderassen der Welt geworden. Sie werden häufig als Assistenzhunde, als Blindenführhunde und als Diensthunde für Behinderte eingesetzt. Aufgrund ihres freundlichen, aufgeschlossenen Wesens und ihrer Fähigkeit, sich gut mit Kindern und anderen Haustieren zu vertragen, sind sie auch als Familienhunde beliebt.

Merkmale der Rasse

Der Labrador Retriever ist eine große Rasse mit einem robusten Körperbau und einem freundlichen Ausdruck. Die Ohren hängen nach unten und rahmen das Gesicht ein. Die Augen sind mittelgroß und braun oder haselnussbraun gefärbt. Sie haben einen kräftigen, muskulösen Hals, eine breite Brust und kräftige Beine. Der Schwanz ist besonders aktiv und ausdrucksstark und wird normalerweise auf mittlerer Höhe gehalten. Das Fell ist kurz, dicht und wasserabweisend. Es kommt in drei Hauptfarben vor: schwarz, gelb und schokoladenfarben. Der Labrador Retriever ist ein ausgeglichener, sanftmütiger und gelehriger Hund, der sich an verschiedene Situationen anpasst und sich durch seine Intelligenz und seinen Willen auszeichnet, seinem Besitzer zu gefallen. Diese Rasse hat einen außergewöhnlichen Geruchssinn und zeigt eine große Fähigkeit, Gegenstände mit Feingefühl zu apportieren. Er ist auch wasserliebend und genießt Schwimmen und Wasseraktivitäten.

Häufige Krankheiten

Wie alle Hunderassen ist auch der Labrador Retriever anfällig für bestimmte Gesundheitsprobleme. Zu den häufigsten Gesundheitsproblemen der Rasse gehören Hüft- und Ellbogendysplasie, progressive Netzhautatrophie, trainingsbedingter Kollaps, Volvulus-Magen-Dilatation, Epilepsie und Hypothyreose. Zusätzlich zu den oben genannten Erkrankungen empfiehlt das Canine Health Information Centre (CHIC) der OFA (Orthopaedic Foundation for Animals) eine Herz- und Augenuntersuchung sowie einen Test auf zentronukleäre Myopathie.

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