Der Sabueso Fino Colombiano ist eine aus Kolumbien stammende Jagdhunderasse, die für ihren hervorragenden Geruchssinn und ihre Fähigkeit, Beute aufzuspüren, geschätzt wird. Es handelt sich um eine athletische und robuste Rasse mit einem freundlichen und ausgeglichenen Wesen.
Allgemeine Angaben
Der Sabueso Fino Colombiano ist eine mittelgroße Rasse, mit einer Widerristhöhe von 53 bis 63 cm und einem Gewicht von 20 bis 30 kg. Ihre durchschnittliche Lebenserwartung beträgt 10 bis 12 Jahre. Sie sind nicht von der Fédération Cynologique Internationale (FCI) anerkannt.
Kurze Geschichte der Rasse
Die Geschichte des Sabueso Fino Colombiano geht auf die Zeit der spanischen Eroberung Amerikas zurück, wo die Hunde zur Jagd und zum Aufspüren von Spuren eingesetzt wurden. Es wird angenommen, dass die Rasse von Hunden abstammt, die von den spanischen Kolonisatoren mitgebracht und mit einheimischen Hunden gekreuzt wurden, wodurch eine für Kolumbien spezifische Rasse entstand. Ursprünglich wurden sie für die Jagd auf Tiere wie Hirsche und Schweine sowie für die Suche nach vermissten Personen in bewaldeten Gebieten eingesetzt. In den 1980er Jahren begann man, die Rasse offiziell anzuerkennen und Zuchtprogramme zu initiieren, um ihre Eigenschaften zu erhalten und ihre Gesundheit zu verbessern. Heute ist der Sabueso Fino Colombiano in Kolumbien eine sehr geschätzte Rasse, die vor allem für die Jagd und die Fährtensuche in Wald- und Berggebieten sowie als Begleithund eingesetzt wird. Seine Schönheit und Einzigartigkeit haben ihn außerdem zu einem Wahrzeichen der kolumbianischen Kultur gemacht.
Merkmale der Rasse
Sein Körper ist länglich und muskulös, mit einer tiefen Brust und einem langen, schlanken Hals. Der Kopf ist lang und schmal, mit großen, hängenden Ohren und dunklen, ausdrucksstarken Augen. Das Fell des Sabueso Fino Colombiano ist kurz, dicht und glänzend, mit einer weichen Textur bei Berührung. Die häufigsten Fellfarben sind schwarz-weiß, weiß-braun oder weiß-orange. Eines der charakteristischsten Merkmale dieser Rasse ist ihr ausgeprägter Geruchssinn, der sie zu hervorragenden Jagd- und Spürhunden macht. Sie sind energiegeladene und aktive Hunde, die täglich ein angemessenes Maß an körperlicher Bewegung und geistiger Anregung benötigen, um destruktives oder störendes Verhalten zu vermeiden. Trotz ihres Jagdinstinkts sind sie soziale und anhängliche Tiere.
Häufige Krankheiten
Die Krankheiten, von denen diese Hunderasse am häufigsten betroffen ist, treten auch bei vielen anderen Hunderassen auf. Zu den Krankheiten, von denen der Colombian Hound am häufigsten betroffen ist, gehören Hüftdysplasie, Ellbogendysplasie, Bandscheibenerkrankungen, Magendrehung, Herz- und Nierenerkrankungen.
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