Der Irish Terrier ist eine aus Irland stammende Hunderasse, die für ihr mutiges und energisches Temperament bekannt ist. Es sind kleine, robuste Hunde, die ursprünglich für die Jagd auf Kleintiere und die Schädlingsbekämpfung gezüchtet wurden.
Allgemeine Angaben
Der Irish Terrier ist eine mittelgroße Hunderasse mit einem Durchschnittsgewicht von 11-12 kg und einer Größe von 45-50 cm bei Rüden und 40-45 cm bei Hündinnen. Die durchschnittliche Lebenserwartung dieser Rasse liegt bei etwa 12 Jahren. Laut der Fédération Cynologique Internationale (FCI) gehört der Irish Terrier zur Gruppe 3, zu der die Terrier gehören.
Kurze Geschichte der Rasse
Der Irish Terrier, auch Irischer Terrier genannt, ist eine Hunderasse, die ihren Ursprung in Irland hat und eine der ältesten in ihrem Ursprungsland ist. Er wurde im frühen 19. Jahrhundert entwickelt, um Kleintiere wie Füchse, Kaninchen und Dachse zu jagen. Im Laufe seiner Geschichte wurde der Irish Terrier für die Jagd, als Kriegshund und als Begleithund eingesetzt. Während des Ersten Weltkriegs erlangte die Rasse aufgrund ihres Mutes auf dem Schlachtfeld weltweite Popularität. Er wurde auch im Zweiten Weltkrieg und als Such- und Rettungshund in Notsituationen eingesetzt. Heute wird der Irish Terrier vor allem als Begleithund eingesetzt und für seine Intelligenz, seinen Mut und seine Loyalität geschätzt.
Merkmale der Rasse
Der Irish Terrier ist ein Hund von kompakter und muskulöser Erscheinung. Sein Kopf steht im Verhältnis zu seinem Körper und er hat einen starken, scharfen Kiefer. Seine Augen sind klein und dunkel, seine Ohren klein und V-förmig, nach vorne hängend. Sein Fell ist dicht und rau, die häufigste Farbe ist rot, aber er kann auch dreifarbig mit schwarz und bronzefarben oder grau sein. Neben seinem Aussehen ist der Irish Terrier für sein mutiges und kühnes Temperament bekannt. Er ist ein sehr intelligenter und energiegeladener Hund, der täglich Bewegung und angemessene geistige Stimulation benötigt, um destruktives Verhalten zu vermeiden. Er ist ein treuer und anhänglicher Familienhund, kann aber Fremden gegenüber zurückhaltend sein.
Häufige Krankheiten
Zu den häufigsten Krankheiten gehören Hüftdysplasie, Schilddrüsenunterfunktion, die von-Willebrand-Krankheit und einige Augenkrankheiten wie progressive Netzhautatrophie und Katarakt.
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