Der Hamilton Hound ist eine aus Schweden stammende Jagdhunderasse, die für ihr elegantes und athletisches Aussehen bekannt ist. Sie sind freundliche, energiegeladene Hunde und gute Fährtenleser.
Allgemeine Angaben
Die Rasse ist von mittlerer Größe und wiegt zwischen 18 und 26 Kilogramm. Die Höhe liegt bei Rüden zwischen 53 und 61 cm und bei Hündinnen zwischen 49 und 57 cm. Ihre Lebenserwartung liegt bei 14 bis 17 Jahren. Der Hamilton Hound gehört zur Gruppe 6 der Fédération Cynologique Internationale (FCI), zu der Jagdhunde, Spürhunde und ähnliche Rassen gehören.
Kurze Geschichte der Rasse
Der Hamilton Hound ist eine aus Schweden stammende Hunderasse, die im 19. Jahrhundert von Graf Adolf Hamilton entwickelt wurde. Er wurde selektiv aus verschiedenen Hunden gezüchtet und für die Jagd in schwierigem Gelände entwickelt. Der Hamilton Hound ist bekannt für seine Fähigkeit, Beute zu verfolgen und zu jagen, und hat sich zu einem wertvollen Jagdbegleiter entwickelt. Obwohl seine Beliebtheit als Begleithund zunimmt, ist er in Schweden immer noch am weitesten verbreitet.
Merkmale der Rasse
Der Hamilton Hound ist eine mittelgroße Hunderasse mit einer schlanken, athletischen Erscheinung. Die Ohren sind mittelgroß, hoch angesetzt, nach vorne hängend und hängen dicht an den Wangen. Die Augen haben eine dunkle Farbe und einen aufmerksamen Ausdruck, die Rute ist am Ansatz kräftig und wird gerade oder leicht gebogen getragen. Das Fell ist kurz und rau, und seine typische Färbung ist weiß mit schwarzen und braunen Abzeichen (Tricolour), die gleichmäßig auf dem Körper verteilt sind, einschließlich einer schwarzen Gesichtsmaske. Der Hamilton Hound wird als freundlicher, mutiger und energischer Hund beschrieben. Er ist ein intelligenter Hund, der sich gut ausbilden lässt, obwohl er eine gewisse Unabhängigkeit an den Tag legen kann. Als Jagdhunde haben sie einen ausgeprägten Fährten- und Jagdinstinkt, weshalb es wichtig ist, ihnen ausreichend geistige Anregung und körperliche Bewegung zu bieten.
Häufige Krankheiten
Die Rasse Hamilton Hound zeichnet sich durch einen guten Gesundheitszustand aus. Sie sind jedoch anfällig für bestimmte Erkrankungen oder Pathologien wie Osteochondritis dissecans, Ehlers-Danlos-Syndrom, Katarakt, Hornhautdystrophie, Hämophilie A, Hypothyreose, Linsenluxation, Hypoplasie des Sehnervs, von-Willebrand-Krankheit und progressive Netzhautatrophie.
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