Greyhound

Der Greyhound ist eine Hunderasse, die ihren Ursprung in Großbritannien und Irland hat. Sie sind bekannt für ihren unverwechselbaren Körperbau, der sich durch einen schlanken Körper, lange Gliedmaßen und einen schmalen Kopf auszeichnet. Außerdem zeichnen sie sich durch ihre Freundlichkeit, Liebenswürdigkeit und Intelligenz aus, was sie zu beliebten Haustieren und treuen Begleitern macht.

Allgemeine Angaben

Galgos sind mittelgroße bis große Hunde, die in der Regel zwischen 27 und 40 Kilo wiegen und in Schulterhöhe zwischen 68 und 76 Zentimeter groß sind. Sie werden zwischen 10 und 14 Jahren alt. Nach Angaben der Fédération Cynologique Internationale (FCI) gehören sie zur Gruppe 10, zu der auch Windhunde gehören.

Kurze Geschichte der Rasse

Der Greyhound ist eine Hunderasse, die auf eine lange Geschichte zurückblicken kann. Er ist eine der ältesten Hunderassen, deren Existenz bereits im alten Ägypten nachgewiesen wurde. In der Region des heutigen Syriens wurde vor etwa 4000 Jahren ein Greyhound-Skelett gefunden. Ursprünglich für die Jagd gezüchtet und vermutlich von den Kelten verwendet, wurden Greyhounds im 17. Jahrhundert für die Jagd mit Hunden eingesetzt, ein Sport, bei dem sie Tiere über offene Felder jagten. Im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert wurden Greyhounds in den Vereinigten Staaten eingeführt, wo sie bei Rennen beliebt wurden. Heute wird die Rasse immer noch für Rennen verwendet, obwohl sie als Begleithunde immer beliebter werden.

Merkmale der Rasse

Greyhounds haben einen schlanken, athletischen Körperbau, einen langen Hals und einen schmalen Kopf. Sie haben lange, kräftige Beine und eine tiefe Brust, was zu ihrer außergewöhnlichen Schnelligkeit und Beweglichkeit beiträgt. Sie haben dunkle, ausdrucksstarke Augen und große, hängende Ohren. Das Fell ist kurz und glatt, dicht am Körper anliegend und von fester Textur. Das Fehlen einer Unterwolle und das spärliche Fettgewebe machen ihn zu einem Hund, der empfindlich gegenüber extremen Temperaturen ist, sowohl bei Hitze als auch bei Kälte. Die meisten Hunde sind schwarz, rot oder rehbraun, in verschiedenen Kombinationen. Sie sind unabhängige Hunde mit einem sanften und ruhigen Charakter. Aufgrund ihres sensiblen Wesens sollte man sie mit Vorsicht erziehen und versuchen, grobes oder aggressives Verhalten zu vermeiden. Sie gelten als eine der freundlichsten Rassen, sowohl gegenüber Fremden als auch gegenüber anderen Hunden. Im Familienleben sind sie eine Rasse, die mehr Wert darauf legt, mit ihrem Herrchen oder Frauchen etwas zu unternehmen als für ihr Herrchen oder Frauchen.

Häufige Krankheiten

Wie alle Hunderassen ist auch der Greyhound anfällig für bestimmte Gesundheitsprobleme. Zu den häufigsten Gesundheitsproblemen der Rasse gehören Volvulus-Gastric-Dilatation, Osteosarkom, Ösophagus-Achalasie und Osteogenesis imperfecta. Zusätzlich zu den oben genannten Erkrankungen empfiehlt das OFA (Orthopaedic Foundation for Animals) Canine Health Information Centre (CHIC) eine Herz- und Augenuntersuchung sowie Tests zur Feststellung von Polyneuropathie und Autoimmunthyreoiditis.

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