Goldschakal

Der Goldschakal ist eine uralte, wolfsähnliche Hundeart, die sich durch einen schlanken, schmalen Körper, einen kleinen, dreieckigen Kopf und aufgerichtete Ohren auszeichnet. Der Goldschakal ist für seine scharfen Sinne, seine Anpassungsfähigkeit und sein soziales Verhalten bekannt, was ihn zu einem erfolgreichen Raubtier und Aasfresser macht.

Allgemeine Angaben

Hunde dieser Rasse sind mittelgroß und messen zwischen 46 und 51 Zentimetern. Das Gewicht liegt bei Rüden zwischen 6 und 14 Kilogramm und bei Hündinnen zwischen 7 und 11 Kilogramm. Die Rasse hat eine Lebenserwartung von 10 bis 16 Jahren und ist nicht von der Fédération Cynologique Internationale (FCI) anerkannt.

Kurze Geschichte der Rasse

Der Goldschakal ist eine in Südosteuropa, Südwestasien, Südasien und Regionen Südostasiens beheimatete Hundespezies. Der Goldschakal hat eine lange und abwechslungsreiche Geschichte. Als Vorfahre des Goldschakals gilt der ausgestorbene Arno-Flusshund. Das älteste Fossil dieses Caniden ist 7.600 Jahre alt. Historisch gesehen wurde der Goldschakal von den Menschen sowohl verehrt als auch verachtet. In einigen Kulturen galt er als heiliges Tier, während er in anderen als Schädling gejagt und getötet wurde. Diese Hunde spielen eine wichtige Rolle bei der Regulierung der Beutetierpopulationen und des Ökosystems als Ganzes.

Merkmale der Rasse

Der Körper des Goldschakals ist schlank und rank, mit einem kleinen, dreieckigen Kopf und einer spitzen Schnauze. Die Ohren sind groß und aufrecht, und der Schwanz ist dicht, dick und wird senkrecht getragen. Die Beine sind lang und schlank, mit kleinen, scharfen Krallen. Das Fell des Goldschakals ist kurz und hat eine raue Textur, mit einer Grundfarbe, die von blassem Cremegelb bis zu dunklem Rehbraun reicht. Das Fell auf dem Rücken besteht aus einer Mischung aus schwarzen, braunen und weißen Haaren, während die Unterseite des Fells eine helle Rot- bis Cremefarbe aufweist. Die Schwanzspitze kann von zimtfarben bis schwarz gefärbt sein. Melanismus kann bei einigen Goldschakalen zu dunklem Fell führen, und es wurden auch schon Albino-Exemplare gesehen. Goldschakale sind hauptsächlich nachtaktive und einzelgängerische Tiere, können aber auch Paare oder kleine Gruppen bilden. Sie verständigen sich durch eine Reihe von Lautäußerungen, wie Heulen und Bellen. Im Allgemeinen sind sie einfallsreiche Tiere, die sich erfolgreich an eine Vielzahl von Lebensräumen angepasst haben, von Wäldern bis hin zu Wüsten.

Häufige Krankheiten

Die Informationen über die häufigsten genetischen Erkrankungen beim Goldschakal sind sehr begrenzt. Krankheiten wie Tollwut, Echinokokkose, Leptospirose, Erlichiose und Babesiose sind bei dieser Rasse beschrieben worden.

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