Die Englische Bulldogge ist eine aus England stammende Rasse. Sie sind bekannt für ihren großen, runden Kopf, ihren schweren, kräftigen Körper und ihr kurzes, faltiges Fell. Sie sind anhängliche, freundliche und ruhige Hunde, was sie zu beliebten Haustieren für Familien macht.
Allgemeine Angaben
Die Englische Bulldogge ist eine mittelgroße Hunderasse mit einem Gewicht von 20 bis 25 Kilogramm und einer Schulterhöhe von 31 bis 40 Zentimetern. Ihre durchschnittliche Lebenserwartung beträgt 8 bis 10 Jahre. Nach Angaben der Fédération Cynologique Internationale (FCI) gehört er zur Gruppe 2, zu der auch Pinscher und Schnauzer, Molossoide, Berghunde und Schweizer Sennenhunde gehören.
Kurze Geschichte der Rasse
Die Englische Bulldogge entstand im 17. Jahrhundert in England als Hunderasse für den Stierkampf. Die erste Erwähnung des Namens erfolgte um 1500 in einem Brief, in dem um Hunde für die Kontrolle von Kampfvieh gebeten wurde. Über Jahrhunderte hinweg wurden Bulldoggen gezielt auf einen muskulösen Körper und einen starken Kiefer gezüchtet, damit sie Stiere kontrollieren und unterwerfen konnten. Schließlich wurden die Stierkämpfe verboten und die Englische Bulldogge wurde zu einer beliebten Begleithundrasse, allerdings nicht ohne vorher eine Phase zu durchlaufen, in der ihre Zahl aufgrund mangelnder Nützlichkeit zurückging. Die Züchter konzentrierten sich bei ihrer Auswahl auf die Entwicklung eines freundlichen, ruhigen Charakters und eines charakteristischen Aussehens.
Merkmale der Rasse
Die Englische Bulldogge ist eine robuste, muskulöse Rasse mit einem großen, breiten Kopf und einem kräftigen, markanten Kiefer. Die Augen sind rund und dunkel und die Ohren klein und hängend. Sie haben ein charakteristisches faltiges Fell und eine kurze, abgeflachte Schnauze. Sie haben ein kurzes, dichtes und weiches Fell, das verschiedene Farben haben kann, wie z. B. rehbraun, weiß, gestromt, schwarz usw. Die Farbmuster sind gestromt, gescheckt und weiß, rot, rehbraun oder einfarbig. Sie sind gutmütige, sanfte und zuverlässige Hunde. Er ist ein guter Hund für das Zusammenleben mit Menschen und ist sehr anhänglich gegenüber Kindern. In Ausnahmefällen kann er gegenüber fremden Hunden aggressiv sein. Sie sind ruhige Tiere, die es vorziehen, nennenswerte Anstrengungen zu vermeiden, daher ist es ratsam, sie keinen intensiven oder langen Trainingseinheiten zu unterziehen.
Häufige Krankheiten
Wie alle Hunderassen ist auch die Englische Bulldogge anfällig für bestimmte Gesundheitsprobleme. Zu den häufigsten Gesundheitsproblemen bei dieser Rasse gehören das obstruktive brachiozephale Atemwegssyndrom, das Kirschauge und die Keratokonjunktivitis.
Zusätzlich zu den oben genannten Erkrankungen empfiehlt das OFA (Orthopaedic Foundation for Animals) Canine Health Information Centre (CHIC) eine Herz- und Augenuntersuchung (ab einem Alter von zwei Jahren) sowie eine Reihe von Tests zur Feststellung folgender Krankheiten: Patellaluxation, Trachealhypoplasie, Hüftdysplasie, Ellbogendysplasie, Autoimmunthyreoiditis, angeborene Taubheit und Hyperurikosurie.
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