Der Deutsche Schäferhund ist eine intelligente, treue und vielseitige Hunderasse, die ursprünglich aus Deutschland stammt. Er zeichnet sich durch sein doppeltes schwarzes Fell mit braunen Abzeichen aus. Darüber hinaus sind sie für ihre Fähigkeit bekannt, eine Vielzahl von Aufgaben zu erfüllen, vom Hüten bis hin zum Begleiten von Familienmitgliedern.
Allgemeine Angaben
Deutsche Schäferhunde wiegen in der Regel zwischen 30 und 40 kg, während Hündinnen in der Regel zwischen 22 und 32 kg wiegen. Die Widerristhöhe von Rüden liegt zwischen 60 und 65 cm, während Hündinnen in der Regel zwischen 55 und 60 cm groß sind. Die durchschnittliche Lebenserwartung beträgt etwa 10-12 Jahre. Laut der Fédération Cynologique Internationale (FCI) gehört der Deutsche Schäferhund zur Gruppe 1, zu der Schäferhunde und Sennenhunde (außer Schweizer Sennenhunde) gehören.
Kurze Geschichte der Rasse
Der Deutsche Schäferhund wurde Ende des 19. Jahrhunderts in Deutschland von Max von Stephanitz, einem ehemaligen Hauptmann der Kavallerie, entwickelt, der eine hochfunktionelle und vielseitige Arbeitshunderasse für das Hüten von Schafen schaffen wollte. Von Stephanitz selektierte und kreuzte verschiedene Rassen einheimischer Schäferhunde und suchte nach Hunden, die über außergewöhnliche Arbeitsfähigkeiten, Intelligenz und einen kräftigen, ausgewogenen Körperbau verfügten. Im Laufe des 20. Jahrhunderts wuchs die Beliebtheit des Deutschen Schäferhundes rasch, und die Rasse wurde auch für andere Aufgaben als das Hüten von Schafen eingesetzt, z. B. bei der Polizei, beim Militär, als Such- und Rettungshund und als Blindenhund für Sehbehinderte - Aufgaben, die Hunde dieser Rasse bis heute erfüllen.
Merkmale der Rasse
Der Deutsche Schäferhund ist eine mittelgroße, athletisch gebaute Hunderasse. Sein Kopf ist keilförmig mit mandelförmigen, mittelgroßen, dunkel gefärbten Augen. Die Ohren sind aufrecht, spitz und mittelgroß. Die Rute ist mäßig lang und wird in der Ruhe meist leicht gebogen hängend getragen, während sie sich in Momenten der Erregung erhebt, ohne die Oberlinie zu überschreiten. Das Fell ist doppelt behaart und kann kurz oder mittellang sein. Die häufigsten Farben dieser Rasse sind schwarz mit rotbraunen, braunen und gelben und sogar hellgrauen Abzeichen. Sie zeichnen sich durch ihre Intelligenz, Loyalität, Vielseitigkeit und Arbeitsfähigkeit aus, was sie für eine Vielzahl von Aufgaben geeignet macht, wie z. B. als Hütehunde, Such- und Rettungshunde und als Diensthunde für Menschen mit Behinderungen, aber auch als hervorragende Begleithunde und Familienschutzhunde.
Häufige Krankheiten
Der Deutsche Schäferhund kann bei optimaler Pflege und Aufmerksamkeit ein langes, gesundes Leben führen, obwohl er für bestimmte gesundheitliche Probleme prädisponiert ist. Zu den häufigsten Krankheiten oder Störungen gehören Hüft- und Ellbogendysplasie, degenerative Myelopathie, entzündliche Darmerkrankungen, Allergien und Panosteitis.
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