Der Deutsche Pinscher ist eine kleine bis mittelgroße Hunderasse, die ursprünglich aus Deutschland stammt. Er ist bekannt für seine Energie und Treue und wurde als Wachhund und Begleithund eingesetzt.
Allgemeine Angaben
Der Deutsche Pinscher ist eine mittelgroße Hunderasse mit einem Durchschnittsgewicht von 11 bis 20 kg und einer Durchschnittshöhe von 45 bis 50 cm. Seine durchschnittliche Lebenserwartung beträgt 12 bis 14 Jahre. Diese Rasse gehört zur Gruppe 2 der Fédération Cynologique Internationale, zu der Pinscher und Schnauzer, Molossoide, Sennenhunde und Schweizer Sennenhunde gehören.
Kurze Geschichte der Rasse
Der Deutsche Pinscher ist eine alte Hunderasse, die ihren Ursprung in Deutschland hat und bis ins 15. Jahrhundert zurückreicht. Ursprünglich wurde er als Hofhund zur Nagetierbekämpfung eingesetzt, aber auch zum Schutz, als Begleithund und zur Selbstverteidigung. Während des Zweiten Weltkriegs wäre die Rasse beinahe ausgerottet worden, doch dank der Arbeit einiger passionierter Züchter hat sie überlebt und ist zu einem beliebten Haustier in der ganzen Welt geworden.
Merkmale der Rasse
Der Deutsche Pinscher ist ein mittelgroßer Hund mit einer schlanken, athletischen Erscheinung. Sein Körper ist kompakt und muskulös, mit einem länglichen Kopf und einem kräftigen Kiefer. Er hat dunkle Augen und aufrechte, V-förmige Ohren. Sein Fell ist kurz, glatt und glänzend, meist schwarz oder braun. Er ist ein aktiver Hund mit viel Energie und einer großen Lernfähigkeit. Er ist beschützend und loyal gegenüber seinem Besitzer und erfordert eine frühe Sozialisierung und ein konsequentes Training.
Häufige Krankheiten
Zu den häufigen Krankheiten des Deutschen Pinschers gehören Hüftdysplasie, Herzkrankheiten, progressive Netzhautatrophie, Katarakt, von-Willebrand-Krankheit und Legg-Calvé-Perthes-Krankheit.
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