Der Chesapeake Retriever ist eine Hunderasse, die ihren Ursprung in den Vereinigten Staaten hat und für die Jagd auf Wasservögel gezüchtet wurde. Es handelt sich um kräftige, gut ausbalancierte Hunde mit mäßiger Länge des Körpers und der Gliedmaßen. Sie sind als treue, edle und anspruchsvolle Begleiter bekannt.
Allgemeine Angaben
Die Rasse ist von mittlerer Größe und robustem Körperbau. Das Gewicht liegt zwischen 28 und 36 Kilogramm, die Höhe zwischen 56 und 70 Zentimetern. Die Lebenserwartung beträgt 10 bis 13 Jahre. Der Chesapeake Retriever gehört zur Gruppe 8 der Fédération Cynologique Internationale (FCI), die Arbeitshunde umfasst.
Kurze Geschichte der Rasse
Der Chesapeake Retriever (auch als Chessie bekannt) ist eine Hunderasse, die ihren Ursprung in den Vereinigten Staaten hat. Es wird angenommen, dass er im 19. Jahrhundert aus Kreuzungen zwischen Neufundländern, Labradoren und Otterhounds entstanden ist. Ursprünglich wurde die Rasse als Jagdhund gezüchtet, da ihr robustes Fell, ihre mittlere Größe und ihre Schwimmfähigkeit sie für diese Tätigkeit prädestinierten. Die Rasse war auch für ihre Fähigkeit bekannt, vom Himmel gefallene Vögel zu apportieren, was sie zu einer der beliebtesten Rassen unter Jägern machte. Auch heute noch ist der Chesapeake Retriever eine der beliebtesten Rassen in den Vereinigten Staaten. Diese Rasse ist die ideale Wahl für Familien, die einen gutmütigen, treuen und gehorsamen Hund suchen. Darüber hinaus wird er auch als Arbeitshund bei der Rettung, Suche und Bewachung eingesetzt.
Merkmale der Rasse
Der Chesapeake Retriever hat einen robusten Körper, einen Kopf mit ausgewogenen Proportionen und einen kräftigen Kiefer. Seine Ohren sind mittelgroß und dreieckig, und seine dunkelbraunen Augen sind mittelgroß und ausdrucksstark. Das Fell ist hart und dicht, mit dichtem Deckhaar und weicher Unterwolle, und hat eine charakteristische braun-graue Farbe. Was die Persönlichkeit dieser Rasse betrifft, so sind Chesapeake Retriever intelligent, energisch und enthusiastisch, aber auch loyal und liebevoll. Diese Rasse ist bekannt für ihre große Lernbereitschaft und ihre Ausdauer im Wasser, was sie zu einem hervorragenden Begleiter für alle macht, die gerne im Freien unterwegs sind.
Häufige Krankheiten
Diese Rasse ist anfällig für eine Vielzahl von Krankheiten, darunter Hüftdysplasie, Ellbogendysplasie, Schilddrüsenunterfunktion, Addison-Krankheit, Epilepsie, chronische Lebererkrankungen, fibröses Lamina-Syndrom, Netzhautdysplasie und Fettleibigkeit.
Zusätzlich zu den oben genannten Erkrankungen empfiehlt das OFA (Orthopaedic Foundation for Animals) Canine Health Information Centre (CHIC) eine Herz- und Augenuntersuchung (im Alter von 12 Monaten) sowie eine Reihe von Tests, um die folgenden Krankheiten festzustellen: progressive Netzhautatrophie, belastungsinduzierter Kollaps, degenerative Myelopathie und Autoimmunthyreoiditis.
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