Der American Staffordshire Terrier ist eine Rasse, die im 19. Jahrhundert in den Vereinigten Staaten für Hundekämpfe gezüchtet wurde. Eines seiner charakteristischen Merkmale ist sein kräftiger, athletischer Körperbau. Die Rasse hat einen kräftigen Kopf mit gut ausgeprägten Wangenmuskeln, die ihr ein kraftvolles Aussehen verleihen. Sie sind familienliebende und beschützende Hunde.
Allgemeine Angaben
Die Rasse ist mittelgroß, wirkt aber durch ihren muskulösen und beweglichen Körperbau kräftig. Rüden können zwischen 25 und 32 kg wiegen, während Hündinnen zwischen 18 und 25 kg auf die Waage bringen. Die Höhe liegt bei Rüden zwischen 46 und 48 cm und bei Hündinnen zwischen 43 und 46 cm. Ihre Lebenserwartung liegt bei 12 bis 16 Jahren. Der American Staffordshire Terrier gehört zur Gruppe 3 der Fédération Cynologique Internationale (FCI), in der Terrier zusammengefasst sind.
Kurze Geschichte der Rasse
Der Ursprung der amerikanischen Rasse Staffordshire Terrier geht auf Großbritannien zurück, wo die Hunde für Kämpfe gezüchtet wurden, entweder gegeneinander oder gegen andere, robustere Tiere. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der Staffordshire Terrier in die Vereinigten Staaten exportiert, wo er vermutlich mit Rassen wie dem Weißen Englischen Terrier und dem Black-and-Tan-Terrier (der heute ausgestorben ist) gekreuzt wurde. Das Ergebnis war ein Hund, der größer war als die englische Version. Dennoch erkannte der American Kennel Club (AKC) den American Staffordshire Terrier erst 1936 als eigenständige Rasse an. In den Vereinigten Staaten wurde die Rasse für verschiedene Zwecke wie Hüten, Jagen und Bewachen entwickelt. Im 20. Jahrhundert gewann der American Staffordshire Terrier an Popularität, wurde aber aufgrund seiner Ursprünge immer noch als aggressiver Hund definiert. Heute ist der American Staffordshire Terrier eine weit verbreitete Rasse, die für ihre Loyalität und Anhänglichkeit bekannt ist und für verschiedene Zwecke eingesetzt wird, z. B. als Such- und Rettungshund, Therapiehund und Familienbegleiter.
Merkmale der Rasse
Der Staffordshire Terrier American zeigt eine tiefe, breite Brust und einen kurzen, leicht abfallenden Rücken vom Widerrist bis zur Kruppe. Der Kopf ist von mittlerer Größe, mit gut ausgeprägter Wangenmuskulatur und dunklen, runden, weit auseinanderliegenden Augen. Die Ohren sind hoch angesetzt und vorzugsweise nicht kupiert. Die Rute ist kurz, tief angesetzt und verjüngt sich zur Spitze hin. Das Fell ist kurz, fühlt sich steif an und ist kompakt. Die Fellfärbung kann jede beliebige Farbe oder Zeichnung haben, der AKC-Rassestandard empfiehlt jedoch nicht mehr als 80 % Weiß, Schwarz und Loh oder Leberfarbe. Hunde dieser Rasse sind intelligent und selbstbewusst. Trotz ihres Ursprungs als Kampfhund ist die Rasse sanftmütig und anhänglich im Umgang mit der Familie. Sie zeichnen sich auch durch ihre Loyalität und ihren Schutz aus. Es handelt sich um energiegeladene Hunde, die eine angemessene Sozialisierung und Ausbildung benötigen, um unerwünschtes Verhalten wie Aggression zu vermeiden.
Häufige Krankheiten
Wie andere Hunderassen auch, kann der American Staffordshire Terrier für gesundheitliche Probleme anfällig sein. Zu den häufigsten Störungen und Krankheiten gehören Patellaluxation, Hüftdysplasie, Schilddrüsenunterfunktion, Hodenhochstand, Katarakt und Herzversagen. Zu den häufigsten Störungen und Krankheiten gehören Patellaluxation, Hüftdysplasie, Schilddrüsenunterfunktion, Hodenverstopfung, Katarakt und Herzinsuffizienz. Zusätzlich zu den oben genannten Erkrankungen empfiehlt das OFA (Orthopaedic Foundation for Animals) Canine Health Information Centre (CHIC) eine Herz- und Augenuntersuchung sowie eine Reihe von Tests zur Feststellung folgender Krankheiten: Autoimmunthyreoiditis, Kleinhirnataxie und Ellbogendysplasie.
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