Alaskan Husky

Der Alaskan Husky ist eine für Arbeitszwecke gezüchtete Rasse. Die Hunde zeichnen sich durch ihre Schnelligkeit, Ausdauer und die Fähigkeit aus, schwere Lasten bei ungünstigen Wetterbedingungen zu ziehen. Alaskan Huskys variieren stark in ihrem Aussehen, zeichnen sich aber durch ihr dichtes Fell aus, das als Wärmeisolierung dient.

Allgemeine Angaben

Die Hunde dieser Rasse sind mittelgroß und wiegen zwischen 18 und 27 kg bei Rüden und zwischen 16 und 22 kg bei Hündinnen. Die Größe schwankt zwischen 51 und 64 cm bei Rüden und etwa 59 cm bei Hündinnen. Die Lebenserwartung beträgt 10 bis 15 Jahre, und die Rasse ist nicht von der Fédération Cynologique Internationale anerkannt.

Kurze Geschichte der Rasse

Der genaue Ursprung des Alaskan Husky ist nicht bekannt, aber er scheint aus den Dörfern der Ureinwohner Alaskas zu stammen, wo er lange Zeit als Schlittenhund für Transport und Jagd eingesetzt wurde. Genetische Studien zeigen, dass es eine enge Verwandtschaft zwischen Alaskan Husky, Siberian Husky und Alaskan Malamute gibt. Andere Rassen wie der Greyhound oder der Saluki scheinen ebenfalls an der Entwicklung des Alaskan Malamute beteiligt gewesen zu sein, was den geringen Körperfettanteil dieser Hunde im Vergleich zu anderen arktischen Rassen erklären würde. Heute werden Alaskan Huskies in der Regel für Schlittenrennen eingesetzt, obwohl sie in einigen Regionen der Welt immer noch für den Transport von Waren verwendet werden. Neben der Verwendung als Arbeits- und Spielhunde wurden in den letzten Jahren auch einige Hunde als Begleittiere gezüchtet.

Merkmale der Rasse

Da es keinen Rassestandard gibt, ist es schwierig, das Aussehen des Alaskan Husky zu beschreiben, da es eine große Variabilität gibt. Im Allgemeinen handelt es sich um mittelgroße, muskulöse und schlanke Hunde. Die Gliedmaßen des Alaskan Husky sind muskulös und lang, ebenso wie sein Rücken. Die Augen sind mandelförmig und meist dunkel, obwohl auch eine Kombination aus Blau und Braun vorkommen kann. Der Schwanz ist eingerollt und der Kopf ist keilförmig mit spitzen, aufgerichteten Ohren. Der Alaskan Husky hat ein dichtes Fell mit einer breiten Palette von Farben, wie schwarz, grau, weiß und lohfarben, sowie eine Vielzahl von Färbemustern. Die Haut dieser Hunde produziert auf natürliche Weise Öle, die dazu beitragen, Stoffe zu entfernen, die sich im Fell verfangen haben. Alaskan Huskys zeichnen sich durch ihre Intelligenz und ihre Teamfähigkeit aus, weshalb sie sich gut als Schlittenhunde eignen. Sie sind außerdem energiegeladene Hunde mit großer geistiger und körperlicher Ausdauer. Ihr anhängliches Wesen ermöglicht es ihnen, eine enge Bindung zu ihren Hundeführern aufzubauen.

Häufige Krankheiten

Aufgrund ihres beruflichen Hintergrunds haben Alaskan Husky-Hunde in der Regel nur wenige erbliche Gesundheitsprobleme, die häufigsten sind jedoch: Kehlkopflähmung, progressive Netzhautatrophie, Hüftdysplasie, Arthritis, Schilddrüsenunterfunktion und Katarakt.

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